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Qualitative viszerale Osteopathie

Postgraduale Fortbildungen im viszeralen Bereich

Die qualitative viszerale Osteopathie basiert auf einem Konzept, das die viszerale Praxis systematisch mit wissenschaftlichen Erkenntnissen verbindet.

Die unterschiedlichen Qualitäten, mit dem sich ein Organ palpatorisch präsentiert, werden erfahrbar gemacht.

Die visuelle und manuelle Erfahrung ist das eine Bein, das Erfahrene zu verstehen ist das andere Bein, auf dem die osteopathische Arbeit steht. Je präziser wir spüren, sehen und verstehen können, desto respektvoller, effizienter und angepasster ist unsere osteopathische Praxis.

Ist ein Organ gesund und in einem normalen Ruhezustand, dann sind alle Gewebe und Flüssikgkeiten im Organ miteinander im Gleichgewicht. Es gibt kein organinternes System, keine klinische Qualität, die sich nach vorne drängt und palpatorisch spürbar ist.

2 Kursreihen

Abdominale Organe / urogenitales System

& Cardio-respiratorisches System

Fortbildungspunkte

30 VOD-Fortbildungspunkte / Kurs

Ausbildungsdauer

jeweils 2 Jahre

Kursorte

Berlin

Wien (über die WSO)

Unsere Kursreihen

Abdominale Organe & urogenitales System

  • die 5 viszeralen Qualitäten

  • die Organe (intraperitoneale Organe, Niere, Blase) und ihre Fähigkeiten und Symptome

  • Dualität der Organe

  • Das neurovegetative System aus funktioneller Sicht. Die Synergie von Ortho- und Parasympathicus

  • das viszerale Faszienskelett

  • Regulation und Dysregulation des Energiehaushaltes und die Gut-Brain Axis

  • das Diaphragma und das Atemsystem

  • viszeroparietale Diagnostik

  • viszerocranielle Diagnostik

  • viszerale Pädiatrie

Cardio-respiratorisches System

  • Herz und Lungen in ihrer Entwicklung, Biomechanik und ihre Steuerungsebenen

  • Streamline, helical heart und "little brain of the heart"

  • Grundlagen der Regulation und Wege der Dysregulation

  • Das Herz als Wahrnehmungs- und hormonelles Regulationsorgan

  • Arterielle und venöse Schenkel der Kreislaufregulation

  • Zentrale Ebenen der Regulation des Kreislaufs, von der Homöostasie zur Allostase

  • Periphere Organe, die in der Regulation des Kreislaufs involviert sind

  • Hierarchie der Belastungen und die paradoxe Auseinandersetzung zwischen Funktion und Mechanik

  • Die Arterie als mögliche mechanische, metabole oder rezeptive Determinante

  • Organ crosstalk

Einzelkurse

Viszerale Osteopathie, Adipositas und die Regulation und Dysregulation des Energiehaushalts

  • Grundlagen der Regulation des Energiehaushaltes und die gut-brain axis.

  • Das limbische Dreieck Hunger, Stress und Belohnung und deren Dysregulation.

  • Das blinde Gehirn oder wie die Biochemie das Verhalten bestimmt.

  • Die Organe des Sonnengeflechtes und die gut-brain axis.

  • Das vagale System, der wichtigste Vermittler zwischen Hypothalamus und Oberbauch.

  • Palpatorische Wahrnehmung der Organe in ihrem morphologischen, biodynamischen und biomechanischen Zustand.

  • Diagnostisches Verständnis des Zustandes der Organe und dessen Bedeutung für die Regulation des Energiehaushaltes.

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